Mischen und Anpassen (Ebook) Deutsche ausgabe
Mischen und Anpassen (Ebook) Deutsche ausgabe
Vom Amor besiegt Serie
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DEUTSCHE AUSGABE
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349 Seiten
6-7 Std
64k Worte
Ein Bestseller der USA Today-Box und Gewinner des RONE-Award 2017 für zeitgenössische Liebesromane! Sie werden diese romantische Komödie über eine Scheinbeziehung, in der aus Feinden Liebende werden, lieben.
Um die bevorstehende Hochzeit ihrer besten Freundin mit einem bekannten Milliardär zu retten, reist Zoey mit dem prüden Trauzeugen Mitch nach Paris. Da die Hochzeit von einem Skandal umgeben ist, müssen sie zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft – selbst wenn das bedeutet, so zu tun, als wäre die Hochzeit ihre eigene!
Haupttropen
Haupttropen
✅ Feinde zu Liebenden
✅ Vorgetäuschte Beziehung
✅ zweite-Chance-Liebesromane
✅ Hochzeitsliebesromane
✅ Gegensätze ziehen sich an
ZUSAMMENFASSUNG
ZUSAMMENFASSUNG
Eine spontane Trauzeugin, die versucht, die Paparazzi abzuwehren. Der spießige Trauzeuge, der überzeugt ist, dass sie die Hochzeit ruinieren wird. Können diese beiden Gegensätze zugeben, dass sie gar nicht so verschieden sind, und gemeinsam ein Leben aufbauen?
USA Today Bestseller-Box-Set und Gewinner des RONE-Awards 2017 in der Kategorie zeitgenössische romantische Literatur!
Trauzeugin Zoey Carlson hat keine Lust, eine streng geheime Destination-Hochzeit eines Milliardärs zu planen. Das ist der Job der Braut. Aber als ein übertriebener Junggesellinnenabschied versehentlich die Paparazzi auf den Plan ruft, willigt sie ein, nach Paris zu fliegen und die Pläne selbst zu finalisieren. Wenn Zoey nach Frankreich reist, während die Braut in Kalifornien bleibt, lenkt das hoffentlich die Presse von der Fährte ab. Blöd nur, dass Mitch, der verklemmte Trauzeuge, der sie wahnsinnig macht, sie begleitet.
Für Mitch gehört es zu seinem Job, den großen Tag geheim zu halten, und Zoey ist ein attraktives Risiko. Als ein Reporter ihnen nach Frankreich folgt, würde Mitch alles tun, um die Hochzeit paparazzifrei zu halten – sogar vorgeben, dass er derjenige ist, der heiratet.
Während Zoey und Mitch versuchen, den Reporter auszutricksen, erwachen lang unterdrückte Gefühle zum Leben. Die Grenzen zwischen Fantasie und Realität verschwimmen, während sie darum kämpfen, die Hochzeit zu retten. Können diese beiden Gegensätze zugeben, dass sie gar nicht so verschieden sind, und gemeinsam ein Leben aufbauen?
Dieser vollständige zeitgenössische Liebesroman kann unabhängig gelesen werden und garantiert ein Happy End. Er bietet freche Dialoge, komplexe Charaktere und Szenen, die zum Lachen anregen. Wenn du Feinde-zu-Liebhaber und zweite-Chance-Romanzen liebst, dann wirst du »Mix 'N Match« lieben. Schnapp dir noch heute dein Exemplar!
SCHAU HINEIN
SCHAU HINEIN
KAPITEL EINS
Manchmal war es echt scheiße, eine unterstützende Freundin zu sein.
Zoey nahm einen Schluck von ihrem Champagner und beobachtete die Menge wohltätiger Gutmenschen. Lichterketten hingen über der Außenterrasse und verliehen dem Raum ein festliches Gefühl, das bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung fast fehl am Platz wirkte. Sie rollte ihren Nacken hin und her und versuchte, den Ärger über ihre beste Freundin Brooke abzuschütteln, der sie den ganzen Abend geplagt hatte.
Sie konnte Brooke nicht für etwas verantwortlich machen, von dem Zoey ihr nie erzählt hatte. Brooke hatte keine Ahnung, dass Zoey nebenbei ein Make-up-Geschäft führte oder dass gerade ein großer Name einen Vortrag in einem Hotel in der Innenstadt hielt.
Sie sollte Brooke wirklich sagen, dass sie bei Toujour, der Partnervermittlung, für die sie beide arbeiteten, kündigen wollte, besonders da Brooke jetzt ihre Chefin war. Aber sie hatte ihre Freundin nicht enttäuschen können. Nicht, wenn die Paps – die Paparazzi – ihr Bestes taten, um Brookes und Lukes bevorstehende Hochzeit zu ruinieren. Zoey hätte nie gedacht, dass die Verlobung mit einem reichen und berühmten Geschäftsmagnaten mit so viel Ärger verbunden sein würde. Aber als Trauzeugin tat Zoey ihr Bestes, um Brooke durchzuhelfen. Selbst wenn das bedeutete, den Vortrag zu verpassen, um eine weitere Wohltätigkeitsveranstaltung zu besuchen.
Es war in Ordnung. Total, völlig in Ordnung. Es würde andere Vorträge geben, und diese Party war gar nicht so übel. Die Wohltätigkeitsorganisation – Footsteps for Change, ein Tanzzentrum für Jugendliche in Krisen – spielte statt der trockenen instrumentalen Musik, die bei solchen Veranstaltungen üblich war, fetzige Top-40-Songs. Die erstickende kalifornische Sonne war untergegangen und hatte den größten Teil der Hitze mitgenommen, sodass die Nachtluft eine angenehme Temperatur hatte. Für eine Wohltätigkeitsveranstaltung war diese ein glattes A plus. Sie konnte es ebenso gut genießen.
»Raus!«, schrie jemand.
Zoey wirbelte mit dem Kopf herum und versuchte, die Stimme im Meer der Menschen zu orten. Sie sah Luke fast sofort, Brooke hielt sich an seiner Smokingsjacke fest und sah verängstigt aus. Eine kleine Menschenmenge hatte sich bereits um sie versammelt.
Mist. Zoey eilte schnell zu dem Tumult und ließ sich von ihren fünfzehn Zentimeter hohen Christian Louboutin Absätzen nicht verlangsamen.
»Ich habe einen Presseausweis«, sagte ein unbekannter Mann und schob Luke sein Abzeichen ins Gesicht. Er war groß und kräftig, und Muskeln spannten die Ärmel seines schlecht geschneiderten Anzugs.
»Für wen arbeiten Sie?« Luke riss das Abzeichen aus der Hand des Mannes und warf es dann angeekelt beiseite. »Für eine Klatschzeitung? Wer hat Sie reingelassen?«
»Frankreich scheint eine offensichtliche Wahl für eine Hochzeit im Ausland zu sein«, sagte Presseausweis. »Toujour hat dort seinen Hauptsitz, und es wird gemunkelt, dass du eine Wohnung in der Stadt besitzt.«
»Gehen Sie jetzt, oder der Sicherheitsdienst wird Sie hinausbegleiten«, sagte Luke.
Zoey würde den Mann selbst hinausschleifen, wenn sie müsste. Wut kochte in ihr hoch, und sie kämpfte sich mühsam durch die Menge.
»Es sieht so aus, als hättest du ein bisschen zugenommen, Brooke«, sagte Presseausweis. »Wartest du bis nach dem Baby, um einen Termin bekannt zu geben?«
Brookes Hände flogen zu ihrem flachen Bauch, und Zoey keuchte auf. Ihre Absätze klebten am Kopfsteinpflaster, und sie konnte sich nicht bewegen.
Luke packte Presseausweis am Revers, aber der bullige Mann blinzelte nicht einmal.
»Meine Quellen sagen, dass dein Ex-Verlobter vor ein paar Monaten geschäftlich in der Stadt war. Bist du sicher, dass das Baby nicht von ihm ist?«, fragte Presseausweis.
Luke holte mit der Faust aus, und Brooke kreischte und griff nach Lukes Arm. Zoey schob eine Frau in einem paillettenbesetzten Kleid beiseite und kämpfte sich zu ihrer besten Freundin durch.
»Schlag mich«, sagte Presseausweis. »Ich würde gerne Anzeige gegen dich erstatten.«
Zoey gab ein Knurren von sich und stieß eine weitere Person beiseite. Luke würde Presseausweis schlagen, wenn er nicht den Mund hielt.
Ein Mann brach durch die Menge, sein Rücken kerzengerade und sein Anzug perfekt gebügelt, ohne auch nur einen einzigen Falte. Das Weiß seiner Augen stach in der Schokolade seiner Haut hervor, schwarzes Kraushaar kurz am Kopf geschnitten.
Mitch. Lukes persönlicher Assistent und Trauzeuge. Zoeys Kryptonit.
Erleichterung durchflutete Zoey – Mitch wusste immer, wie man mit der Presse umgeht –, gefolgt von sofortiger Verärgerung über sein fehlendes Vertrauen in alle außer sich selbst. Ein Funkgerät war bereits in seiner Hand, effizient wie immer.
Zoey hatte diese Effizienz bewundert, als er sie vor all den Monaten in einer ruhigen Ecke eines Restaurants atemlos geküsst hatte. Sie hatte die Art geliebt, wie er diesen Moment beherrscht hatte.
Sie zwang ihre Lippen zu einem finsteren Blick und drängte die Erinnerung beiseite. Sie war eine Idiotin gewesen, das zuzulassen.
»Die Security ist auf dem Weg«, sagte Mitch und legte eine ruhige Hand auf Lukes Arm. »Tu es nicht, Mann.«
Luke stieß Presseausweis weg, und der lachte. Brooke schlang ihre Arme um Luke, ihre Augen schimmerten vor Tränen.
Drei Wochen bis zur Hochzeit. Es gäbe keine Möglichkeit, das genaue Datum und den Ort weitere einundzwanzig Tage geheim zu halten.
Zwei stämmige Männer im Anzug drängten sich durch die Menge, ihre wilden Blicke schrien Sicherheitsdienst. Sie überragten Mitch mit seinem schlanken Körper und seinem ewig jugendlichen Gesicht. Nicht, dass sich seine Arme schlank angefühlt hätten, als sie sie fest hielten. Sie hatten sich stark und fähig und verdammt gut angefühlt.
»Eure Leute haben mich hier reingelassen«, protestierte Presseausweis, als die Sicherheitsleute jeweils einen Arm packten.
»Und jetzt ziehen wir unsere Erlaubnis zurück«, sagte Mitch mit dieser nervig ruhigen Stimme.
Presseausweis gab ein Knurren von sich, sein Gesicht knallrot und glänzend vor Schweiß. Er riss seine Arme frei und stampfte davon, die Sicherheitsleute folgten ihm dicht auf den Fersen.
»Geht es dir gut?«, fragte Zoey Brooke und zog sie zu einer festen Umarmung.
Brooke nickte und lehnte sich an Luke. »Er hat mich ständig verfolgt.«
»Ich bringe Brooke nach drinnen.« Luke legte einen schützenden Arm um sie. »Setze ihn sofort auf die schwarze Liste.«
Mitch nickte und holte sein Handy heraus. »Bin schon dabei.«
Wut durchströmte Zoey, als sie zusah, wie Luke Brooke wegführte. Sie verschränkte die Arme und starrte Mitch finster an. »Tolle Leistung, Trauzeuge. Wie ist er auf die Gästeliste gekommen?«
»Lukes Sekretärin hat sie durchgesehen, nicht ich. Diesen Fehler werde ich nicht noch einmal machen.« Mitch steckte sein Handy ordentlich zurück in die Tasche.
»Ich dachte, die Paps fernzuhalten wäre Teil deines Jobs.«
»Nach heute Abend füge ich es der Beschreibung hinzu.«
»Nun, ist das nicht fantastisch.« Zoey kippte den Rest ihres Champagners hinunter und stellte das Glas auf das Tablett eines vorbeigehenden Kellners. Ihre Handtasche rutschte, fiel ihren Arm hinunter und landete klirrend auf dem Kopfsteinpflaster, direkt vor Mitch.
Mitch bückte sich, um sie aufzuheben, aber jemand anderes kauerte bereits in der Nähe des Bodens und hob die kleine mit Perlen besetzte Tasche auf.
»Schöne Frauen sollten keine Dinge vom Boden aufheben müssen«, sagte er mit einem charmanten Lächeln und reichte ihr die Handtasche. Er war vielleicht zehn Jahre älter als sie, sein dunkles Haar mit Grau durchsetzt, aber auf eine Weise, die beabsichtigt und nicht altersbedingt aussah. Es stand ihm gut.
»Danke«, sagte Zoey und nahm die Tasche zurück. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Mitch die Arme verschränkte und den Mann anstarrte.
Zoey wollte ihn schon jetzt näher kennenlernen.
»Hallo«, sagte er und streckte eine Hand aus. »Ich bin Alan.«
»Zoey«, sagte sie und akzeptierte seinen Handschlag. Er war stark und fest, fast schmerzhaft.
»Das war verrückt vor einer Minute, oder? Ich stelle mir vor, dass die Presse in diesen Tagen begierig auf auch nur einen Moment mit dem glücklichen Paar ist.«
»Selbst wenn sie sich in eine Party hineinlügen müssen, um es zu bekommen«, stimmte Zoey zu. Sie spürte das Brennen von Mitchs Blick, weigerte sich aber hartnäckig, in seine Richtung zu sehen.
Alans Augen streiften über ihre Figur, dann lächelte er langsam. »Ich würde mich in eine Party hineinlügen, wenn es bedeuten würde, dich kennenzulernen.«
Zoey lachte und legte kokett eine Hand auf Alans Jacke. Der Stoff war dünn und etwas rau, was bedeutete, dass er wahrscheinlich nicht so wohlhabend war wie ihr üblicher Typ. Aber er war mutig, und das mochte sie an einem Mann.
Sie hoffte, dass Mitch zusah.
»Du schmeichelst mir«, sagte Zoey.
»Überhaupt nicht. Ich meine, sieh dich an. Absolut umwerfend.«
Zoey lachte wieder und sah unter ihren Wimpern zu ihm auf. »Du siehst auch nicht schlecht aus.«
»Du arbeitest bei dieser Partnervermittlung mit Brooke, nicht wahr? Ich erkenne dich aus den Zeitungen.«
»Behältst du sie so genau im Auge?«
»Nein, aber deins ist ein Gesicht, das ich nur schwer vergessen würde. Gerüchten zufolge bist du die Trauzeugin.«
»Ich weiß nicht, wie ehrenhaft ich bin.«
Alan warf den Kopf zurück und lachte. »Witzig. Das mag ich an einer Frau. Was hältst du davon, wenn ich dich zum Abendessen einlade? Vielleicht dieses Wochenende?«
Mitchs Hand landete auf Zoeys Arm, seine dunkle Haut hob sich von ihrer helleren ab. Sie spürte einen Anflug von Genugtuung, gefolgt von sofortiger Verärgerung über sein fehlendes Vertrauen in alle außer sich selbst.
»Zoey, hast du einen Moment? Ich wollte ein paar Dinge mit dir besprechen.« Mitch zog sie von Alan weg, bevor sie protestieren konnte.
»Ich hole dich später ein«, rief Alan.
Zoey winkte kurz, dann starrte sie Mitch an.
»Was machst du da?«, zischte Zoey.
»Dieser Typ ist eindeutig ein Reporter.«
»Oh, bitte.« Sie riss ihren Arm aus seiner Hand. War Mitch so eifersüchtig oder einfach nur so misstrauisch? »Könntest du noch paranoider sein? Du hast gesehen, was gerade mit dem Presse-Typen passiert ist. Es gibt keine Möglichkeit, dass ein Paparazzo nach dem, was er gesehen hat, in der Nähe bleiben würde.«
»In der Nähe zu bleiben ist genau das, was er tun würde. Deine Abwehr ist unten, und er kann es spüren.«
»Du bist klinisch wahnsinnig.«
»Findest du es nicht verdächtig, dass er sofort die Hochzeit angesprochen hat?«
»Hast du nicht gerade gesehen, wie Presseausweis von zwei wütend aussehenden Sicherheitsleuten abgeführt wurde? Natürlich hat er es angesprochen. Nun, wenn du mich entschuldigst, ich war gerade dabei, einem Date zuzustimmen.«
»Warte. Ich wollte die Pläne für Brookes Brautdusche finalisieren. Es ist Freitag. Das ist nur noch drei Tage.«
Die Herablassung in Mitchs Stimme ließ ihre Augen rollen. »Ja, das ist mir bewusst.«
Mitch sah sich um, als ob er sichergehen wollte, dass niemand mithören würde, dann lehnte er sich vor und senkte seine Stimme. »Die Bibbidi Bobbidi Boutique wird um sieben Uhr für euch bereit sein, und eure Tischreservierung ist im Club 33 um halb neun. Die Limousine wird um fünf Uhr mit den Abholungen beginnen, angefangen bei eurer und Brookes Wohnung.«
Sie hörte die kaum verhüllte Missbilligung in Mitchs Stimme und fragte sich, was er mehr ablehnte – die Kindlichkeit einer Brautdusche in Disneyland, die Höhe der ausgegebenen Summe oder die Tatsache, dass Luke alles finanzierte, obwohl es technisch gesehen Zoeys Pflicht als Trauzeugin war.
»Klingt toll«, sagte Zoey. Als Luke anbot, die Rechnung zu übernehmen, hatte sie ohne zu zögern zugestimmt. Brooke verdiente die königliche Behandlung. Die Brautdusche, die Zoey geplant hatte, war lustig und entspannt – absolut perfekt für Brooke – und der Preis war Kleingeld für Luke, aber sechs Monatslöhne für Zoey.
»Ich wollte die Gästeliste noch einmal bestätigen. Ich habe dich mit elf eingetragen.« Mitch zog ein Mini-Tablet aus einer inneren Jackentasche und klappte es auf, zog einen Stift heraus. Zoey rollte mit den Augen. Am Anfang hatte seine verklemmte Art wie eine Herausforderung gewirkt – eine, der sie offenbar nicht gewachsen gewesen war.
»Zwölf«, korrigierte Zoey. Alan stand an der Bar, mit dem Rücken zu ihr, aber sie spürte, dass er darauf wartete, dass sie sich ihm anschloss. »Jemand anders hat zu- oder abgesagt.«
Mitch senkte seinen Stift. »Wann hast du das erfahren?«
»Vor ein paar Tagen. Ich habe vergessen, es zu erwähnen.«
»Es dauert zwei Sekunden, eine SMS zu schicken.«
Zoey verschränkte die Arme, als Gänsehaut ihre Haut prickeln ließ. Warum, von allen Männern der Welt, beeinflusste Mitch sie so? »Tut mir leid.«
Er nahm einen tiefen Atemzug und schloss für eine halbe Sekunde die Augen. Sie wusste, dass er versuchte, sein Zentrum zu finden, was auch immer das bedeuten mochte. »Ich werde die Boutique und den Club anrufen und sehen, ob wir die Reservierungen ändern können.«
»Ich bin sicher, sie können einen weiteren Stuhl um den Tisch quetschen.«
Er presste seine Lippen zu einer dünnen Linie zusammen. »Ich lasse dich wissen, wenn es Probleme gibt.«
»Warum sagst du nie, was du wirklich denkst?«
»Ich sollte besser sicherstellen, dass der Sicherheitsdienst den Betrüger losgeworden ist.«
Zoey trat einen Schritt näher, bis sich ihre Nasen fast berührten. In Absätzen konnte sie ihm direkt in die Augen sehen. »Sag es einfach, Mitch.«
»Gut. Es war rücksichtslos von dir, mich nicht sofort zu benachrichtigen, als du von der Änderung wusstest. Jetzt werde ich die Heimfahrt damit verbringen, Anrufe zu tätigen, anstatt auf E-Mails zu antworten, und du hast sowohl die Boutique als auch das Restaurant in Unannehmlichkeiten gebracht.«
»Die Telefonate werden dich zwei Minuten kosten. Ich werde sie selbst tätigen, wenn du möchtest.«
»Luke hat mich gebeten, mich darum zu kümmern.«
Aber sie hörte die unausgesprochene Wahrheit – er vertraute ihr nicht, sich darum zu kümmern.
»Es ist nur ein Stuhl, Mitch. Eine Person mehr. Eine ziemlich schlanke noch dazu.«
»Ich sollte besser diese Anrufe tätigen.« Er nickte mit dem Kopf in Richtung Alan, der schnell wegschaute und sich auf sein Getränk konzentrierte. »Sei vorsichtig mit dem da, Zoey.«
Sie faltete ihre Hände und gab einen schmachtenden Seufzer von sich. »Ich bin so froh, dass du das gesagt hast. Mein erster Instinkt war, mich zu betrinken und alle Geheimnisse von Brooke und Luke auszuplaudern, aber jetzt werde ich es bei dem einen Glas Champagner belassen.«
Mitch schloss seine Augen – wahrscheinlich betete er um Geduld. »Ich lasse dich wissen, wenn es Probleme gibt.«
Zoey beobachtete, wie Mitch durch die Menge schritt, seine Schritte selbstbewusst und sicher. Sie verstand, warum er die Arrangements treffen musste. Der Club 33 war nur für Mitglieder, und Mitch hatte Zugang zu Lukes Mitgliedsinformationen und Kreditkarten. Aber sie würde so froh sein, wenn diese Hochzeit vorbei war und sie endlich getrennte Wege gehen konnten.
Drei Wochen, erinnerte sie sich. Nur drei kurze Wochen, bis Brooke und Luke »Ja« sagten. Die Frist ragte vor ihr auf, groß und einschüchternd. Drei Wochen, bis sie keinen Kontakt mehr mit Mitch haben musste. Nur noch ein paar kurze Tage, bis Brooke ihre Hälfte der Wohnung packen und nach Frankreich zu den letzten Hochzeitsvorbereitungen aufbrechen würde.
Vielleicht würde die Presse verschwinden und Zoey könnte endlich zugeben, dass sie kündigen würde, wenn Brooke von ihren Flitterwochen zurückkäme.
Zoey schob all diese Sorgen aus ihrem Kopf. Lebe im Jetzt, erinnerte sie sich. Sich Sorgen zu machen, was in ein paar Tagen oder sogar ein paar Stunden passieren würde, nützte niemandem.
Sie ging zur Bar und stellte sich so nah an Alan, dass sich ihre Schultern berührten.
»Du bist zurückgekommen«, sagte er.
»Ich konnte dich nicht allein durch diese Party leiden lassen.«
Er hob eine Augenbraue und nahm einen Schluck von seinem Manhattan. »Und Gott sei Dank dafür. Was trinkst du?«
»Einen Rum mit Cola«, sagte sie dem Barkeeper, der nickte. Sie lehnte sich vor und ließ ihre Finger über Alans Handrücken huschen. Mitch lag so falsch mit ihm. Und sie würde es beweisen. »Nun, ich glaube, du wolltest mich gerade einladen, als wir unterbrochen wurden.«
»Es gibt buchstäblich nichts, was mir mehr Freude bereiten würde. Wie wäre es mit Freitagabend?«
»Kann nicht.« Sie zuckte zart mit den Schultern, eine Geste, von der sie wusste, dass sie Männer verrückt machte. »Ich habe bereits Pläne.«
»Hoffentlich nicht mit einem anderen Kerl.«
Sie grinste. Es hatte den ganzen Abend gedauert, aber endlich hatte sie einen Mann gefunden, der wusste, wie man flirtet. »Ein Abend mit den Mädels.«
»Club?«
»Disneyland.«
Er warf den Kopf zurück und lachte. »Ich wusste, es gab einen Grund, warum ich dich mag. Wie wäre es mit Samstagabend, acht Uhr?«
»Einverstanden.«
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Lesereihenfolge der Serie
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VOM AMOR BESIEGT SERIE
1. Fräulein Verkupplerin
2. Nicht Dein Match
3. Mischen und Anpassen
4. Perfekt zusammengepasst
5. Wer passt zu mir?
6. Verkupple mich bis Weihnachten
7. Sag niemals Match
8. Match Mich Wieder
9. Aus Versehen verkuppelt
10. Mein falscher Partner
11. Mistelzweig-Match
12. Ein Streichholz entzünden
13. Triff deinen Gleichwertigen
Rückgabe- und Rückerstattungsrichtlinie
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