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Aus Versehen verkuppelt (Ebook) Deutsche ausgabe

Aus Versehen verkuppelt (Ebook) Deutsche ausgabe

Vom Amor besiegt Serie

⭐⭐⭐⭐⭐ 156+ Fünf-Sterne-Bewertungen

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  • Lindzee Armstrong sweet contemporary romance author German editionDEUTSCHE AUSGABE
Deutsche ausgabe
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  • Lindzee Armstrong Books closed door contemporary romance195 Seiten
  • Lindzee Armstrong Books clean contemporary romance3-4 Std
  • Lindzee Armstrong Books sweet contemporary romance35k Worte

In dieser urkomischen romantischen Komödie führt eine Identitätsverwechslung zu einer Romanze am Arbeitsplatz!

Als Kelsey im Supermarkt ihrer einst verlorenen Highschool-Liebe begegnet, verwechselt Bryce sie mit ihrer verstorbenen eineiigen Zwillingsschwester – und bittet sie um ein Date! Als die Wahrheit ans Licht kommt, befürchtet Kelsey, sie sei nur die Verkörperung ihrer Zwillingsschwester. Können Kelsey und Bryce ihre Lügen und Unsicherheiten überwinden und eine Beziehung aufbauen?

Haupttropen

✅ Verwechslung der Identität

✅ Arbeitsplatz-Liebesromane

✅ zweite-Chance-Liebesromane

ZUSAMMENFASSUNG

Was passiert, wenn du dich als deine verstorbene eineiige Zwillingsschwester ausgibst, um ein Date mit deinem lang verlorenen Schwarm aus der Highschool zu bekommen?

Als Hochzeitsplanerin Kelsey einen späten Eisrun macht, ist das Letzte, womit sie rechnet, mit einem Date aus dem Supermarkt zu kommen. Aber als Bryce, ihr lang verlorener Schwarm aus der Highschool, sie mit ihrer verstorbenen eineiigen Zwillingsschwester verwechselt, scheitern Kelseys Versuche, das Missverständnis aufzuklären. Stattdessen willigt Kelsey unter falschen Voraussetzungen in das Date ein. Was kann es schon schaden, ihre jugendlichen Fantasien auszuleben?

Nach einem Leben, in dem er sich hinter seinen Unsicherheiten versteckt hat, ist Bryce endlich bereit, Risiken einzugehen. Er hat einen fantastischen neuen Job als Marketingdirektor eines Veranstaltungszentrums, und jetzt hat er ein Date mit dem Mädchen, das er in der Highschool mochte. Zumindest glaubt Bryce das – bis Kelsey ihm die Wahrheit sagt und ihr Date in einer Katastrophe endet.

Als eine von Kelseys Bräuten Bryces Veranstaltungszentrum für ihre Hochzeit auswählt, sind sie gezwungen, zusammenzuarbeiten. Kelsey kann nicht anders, als sich in Bryce zu verlieben, befürchtet aber, dass er sie als Ersatz benutzt – besonders als ihr erster Kuss unerwartete Folgen hat. Kann Bryce Kelsey überzeugen, dass sie nicht als Stellvertreterin ihrer Schwester dient, bevor es zu spät ist?

Diese zeitgenössische Liebesgeschichte kann unabhängig gelesen werden und garantiert ein glückliches Ende. Sie bietet flotte Dialoge, komplexe Charaktere und Szenen, die dich laut auflachen lassen. Wenn du Second-Chance-Romanzen liebst, dann wirst du »Mistakenly Matched« lieben. Hol dir noch heute dein Exemplar!

SCHAU HINEIN

KAPITEL EINS

Wie konnte ihr nur das Eis ausgegangen sein? Kelsey eilte durch den Supermarkt und vermied den Blickkontakt mit den wenigen Spätabendeinkäufern, während sie schnurstracks zur Tiefkühlabteilung steuerte. Die grellen Neonlichter strahlten auf sie herab wie ein Scheinwerfer und schrien: Diese Frau trägt ihren Schlafanzug in der Öffentlichkeit! Als sie das Haus verlassen hatte, hatte sie sich versichert, dass sie innerhalb von fünf Minuten wieder draußen sein könnte. Nun, da sie hier war, machte sie sich Sorgen, dass sie auf einen ihrer Kollegen von »The Frosted Bride« treffen würde oder vielleicht auf einen Nachbarn aus ihrem Wohnkomplex. Jasmine, ihre beste Freundin, die nur ein paar Türen weiter wohnte, war Modedesignerin und würde vor Entsetzen sterben, wenn sie Kelsey jetzt sehen würde.

Aber Kelsey war erst vor wenigen Stunden aus Oklahoma zurückgekommen und hatte einen entspannten Abend mit Reality-TV geplant, um eine weitere erfolgreiche Hochzeit zu feiern. Die Planung der Hochzeit des Filmstars Jase Larson war ein großer Karriereschub für Kelsey gewesen, aber sie war in den letzten acht Monaten ein Bündel Sorgen gewesen, während ihr Kopf eine Endlosschleife von Dingen abspielte, die schiefgehen könnten. Zumindest war Cassidy eine äußerst unkomplizierte Braut gewesen, und am Ende war die Hochzeit perfekt verlaufen.

Schlafanzug hin oder her, was Kelsey heute Abend brauchte, war Eis. »Eye in the Sky« war nicht dasselbe ohne langsam gerührtes Dryer's. Sie überflog die Auswahl: Minzschokolade, Fudge Tracks, Cookies 'n Cream. Ihre Augen blieben an Rocky Road hängen, was ihr Herz zusammenzucken ließ.

Das war immer Jadyns Lieblingssorte gewesen.

Kelsey rieb mit dem Zeigefinger an der Stelle hinter ihrem linken Ohr. Sie hatte sich nach der Trauerfeier das Tattoo eines roten Ballons stechen lassen, fest entschlossen, immer ein Stück von Jadyn bei sich zu tragen. Rote Ballons waren sozusagen ihr Ding gewesen – eine alberne Art, sich gegenseitig zu trösten, wenn es schwierig wurde. Es hatte angefangen, als sie noch Kinder waren, und sie hatten die Tradition bis ins Erwachsenenalter beibehalten. Manchmal waren es echte Ballons, aber meist waren es Schlafanzughosen mit Ballons oder rote Süßigkeiten in Ballonform oder ein Dutzend andere Dinge. Komisch, dass Kelsey nicht mutig genug gewesen war, sich das Tattoo stechen zu lassen, bis Jadyn nicht mehr da war, um sie darum zu bitten.

Du hasst Rocky Road, erinnerte sie sich selbst.

Kelsey war sentimentaler als sonst, da sich der zweite Todestag von Jadyn näherte. Aber nicht sentimental genug, um ihr Eis mit Mandeln zu ruinieren. Ihre Augen übersprangen Rocky Road und konzentrierten sich auf Double Fudge Brownie.

»Jadyn?«

Oh nein. Kelsey drehte sich langsam um und wünschte, sie könnte die Person wie eine lästige Fliege verscheuchen. Von allen Dingen, auf die sie sich heute Abend einlassen wollte, stand Jadyns vorzeitiger Tod ganz unten auf ihrer Liste.

In den zweiundzwanzig Monaten seit Jadyns Tod war Kelsey auf einige solcher Situationen gestoßen. Alten Bekannten vom Tod ihrer Zwillingsschwester zu erzählen, wurde nie leichter. Zumindest hatte sie es beim letzten Mal geschafft, nicht zu weinen. Das war ein Fortschritt, und Kelsey betete, dass sie jetzt genauso erfolgreich sein würde.

»Du bist es wirklich.« Bevor Kelsey den Mann richtig in Augenschein nehmen konnte, drückte er sie in einer enthusiastischen Umarmung an sich.

Sie stieß einen überraschten Schrei aus, und der Mann zog sich zurück.

»Tut mir leid, wollte dich nicht erschrecken. Ich bin's, Bryce. Aus der Band?«

Ihr Magen machte einen Sprung, als hätte sie gerade eine Packung Pop Rocks geschluckt, und sandte einen Zing von Energie bis hinunter zu ihren Zehen. Sein braunes Haar war an den Seiten kurz und oben länger, und ersetzte den zotteligen Schopf aus ihrer Highschool-Zeit. Ein Fünf-Uhr-Schatten bedeckte nun sein Gesicht und betonte seinen starken Kiefer und die gerade Nase. Aber sie konnte den Bryce von vor zehn Jahren darunter erkennen. Sie hatten nicht oft miteinander gesprochen – Jadyn war diejenige in der Band gewesen, während Kelsey sich für das Orchester entschieden hatte – aber das hatte Kelsey nicht davon abgehalten, während der gesamten zehnten Klasse heimlich für Bryce zu schwärmen.

»Natürlich. Es ist so schön, dich wiederzusehen.« Kelsey schlang ihre Arme fest um sich selbst und spürte, wie ihre Wangen warm wurden. Warum hatte sie keine Jacke angezogen? Ach ja – dreißig Grad Celsius. Aber das passende Batman-T-Shirt und die Pyjamahose waren einfach peinlich.

»Ich kann nicht glauben, dass du es bist.« Er lachte und deutete auf ihr Ohr. »Zuerst dachte ich, du könntest Kelsey sein, aber dann sah ich das Tattoo.«

Kelseys Hand flog zu der Stelle. Ihr Haar, zu einem hohen Pferdeschwanz zurückgebunden, ließ das Tattoo unbedeckt. Das Tattoo, von dem sie sichergestellt hatte, dass es eine perfekte Nachbildung von Jadyns war. »Bryce, hör mal –«

Aber er sprach gleichzeitig und unterbrach sie. »Haben deine Eltern dir je verziehen, dass du dir dieses Tattoo stechen lassen hast? Du warst schon immer ein Draufgänger.«

Ja, er dachte definitiv an Jadyn. Sie hatte Kelsey oft dafür aufgezogen, dass sie Angst vor ihrem eigenen Schatten hatte. Kelsey versuchte es erneut. Wie konnte Bryce die Neuigkeiten noch nicht gehört haben? »Ja, dazu...«

Aber Bryce schien in einer eigenen Welt verloren zu sein, gefangen in Erinnerungen aus einem Jahrzehnt zuvor. »Weißt du, ich wollte dich immer schon in der Highschool nach einem Date fragen.«

Kelseys Herz stolperte schmerzhaft. Natürlich hatte er einen Crush auf Jadyn gehabt. Jeder Mann in ihrer Highschool war in sie verliebt gewesen. Jadyn war der fröhliche, extrovertierte Zwilling gewesen, bereit für jede Herausforderung. Wie Klippenspringen in Hawaii und dann in eine Strömung geraten und ertrinken.

Sie vermisste Jadyn so sehr.

»Ich habe mir geschworen, wenn ich dich jemals wiedersehen würde, würde ich dich nach einem Date fragen.«

Na toll. Bryces stahlblaue Augen funkelten praktisch vor Freude, Jadyn wiederzusehen, und Kelsey hasste es wirklich, seine Hoffnungen zunichtezumachen. Sie rutschte hin und her, ihre Turnschuhe quietschten auf dem Boden.

»Wow«, sagte Kelsey. »Ich fühle mich natürlich sehr geschmeichelt.«

Bryce senkte das Kinn, wodurch ihm eine schokoladenfarbene Haarsträhne über die Stirn fiel. Niedlich. Seine Ohrenspitzen glühten rot vor Verlegenheit, und sie erkannte, dass es für ihn nicht leicht gewesen war, Jadyn nach einem Date zu fragen.

»Tut mir leid«, sagte Bryce. »Ich hätte nicht davon ausgehen sollen, dass du noch Single bist. Natürlich hast du einen Freund.«

Kelseys Magen machte einen Salto bei seinem Gesichtsausdruck. Das geriet außer Kontrolle, auch wenn ihr sechzehnjähriges Ich innerlich ausflippte. »Eigentlich nicht. Es ist nur, naja...«

Oh, ihr Herz! Seine gesenkten Augen und die hängenden Schultern verursachten Kelsey körperliche Schmerzen und sandten winzige Stiche aus, die von ihrem Herzen ausstrahlten. Wie hatte Jadyn mit so etwas umgehen können? Jungs hatten sie ständig nach Dates gefragt, und sie hatte nie Probleme gehabt, sie abzuweisen.

Kelsey war ziemlich sicher, dass Bryce nicht enttäuschter hätte aussehen können, wenn sie seine Seele aus seinem Körper gerissen und mit Stöckelschuhen darauf herumgesprungen wäre. Der arme Kerl war eindeutig am Boden zerstört.

Was würde es schaden, wenn sie nur für einen Abend vorgeben würde, Jadyn zu sein?

Kelsey verwarf die Idee sofort. Sie konnte nicht ihre tote Schwester imitieren – das war krank und verdreht. Wenn Jadyn noch am Leben wäre, hätte Kelsey es vielleicht in Betracht gezogen. Die Plätze zu tauschen war eine häufige Angewohnheit gewesen, sogar als Erwachsene. Jadyn war so eine Spaßmacherin gewesen.

Aber nein. Einfach nein.

»Vergiss, dass ich etwas gesagt habe«, sagte Bryce schnell. Sie konnte den schüchternen Bryce aus der Highschool wiedererkennen – den, der sich hinter seiner Posaune und dem Federhut versteckt hatte. »Ich sollte wahrscheinlich nach Hause gehen. War schön, dich wiederzusehen, Jadyn.«

Das Lächeln auf seinen Lippen zeigte keine Zähne, das Zusammenpressen seines Kiefers ließ das Grinsen gezwungen aussehen. Seine Augen waren traurig, aber er schien sehr darum bemüht zu sein, seine Demütigung zu verbergen. Er würde wahrscheinlich nach Hause gehen und all seinen Freunden erzählen, was für eine Idiotin Jadyn Wilkes geworden war.

Kelsey kniff die Augen fest zu. Sie konnte nicht zulassen, dass jemand schlecht von Jadyn sprach. Konnte nicht zulassen, dass Bryce niedergeschlagen von hier weggeht.

Ehrlich gesagt, was war schon dabei, wenn Bryce mit Jadyn ausgeht? Es war ein einziger Abend und eine kleine Notlüge, die helfen sollte. Es könnte sogar irgendwie nostalgisch sein – eine kurze, greifbare Verbindung zu der Zwillingsschwester, die Kelsey so verzweifelt vermisste.

Sie konnte zu dem Date gehen und absichtlich langweilig sein. Nach einem quälend langweiligen Abend würde Bryce fröhlich seines Weges gehen, zufrieden, dass sein Leben ohne Jadyn vollständig war. Wäre das nicht freundlicher, als ihm die Wahrheit zu sagen? Kelsey wusste nur zu gut, wie schmerzhaft es sein konnte, mit unbeantwortbaren »Was wäre wenn«-Fragen zu leben.

Wenn sie mit ihm ausginge, würde er aufhören, sie anzusehen, als hätte sie sein Herz als Zielscheibe benutzt. Ihre Highschool-Fantasie auszuleben und mit Bryce auszugehen, war einfach ein Bonus.

»Bryce, warte«, sagte Kelsey. Er war jetzt fast auf halbem Weg den Gang hinunter, und ihr wurde klar, dass sie viel zu lange in Gedanken versunken gewesen war.

Er drehte sich wieder um, seine Augen weit mit einer Hoffnung, die Kelseys eigenes Herz höher schlagen ließ. Sie konnte das schaffen. Kein Ding.

Kelsey verschränkte die Arme noch fester um ihre Taille und verdeckte größtenteils das Batman-Logo auf ihrem Schlafanzugsoberteil. Sie wünschte, sie könnte Jadyn davon erzählen. Ihre Schwester wäre vor Lachen gestorben. Kelsey musste fast über ihre eigene morbide Wortwahl kichern, dann wurde ihr klar, dass Bryce sie immer noch erwartungsvoll ansah.

Sie hob ihr Kinn, ihre Wangen brannten auf eine sehr un-Jadyn-hafte Weise. »Ich würde sehr gerne mit dir ausgehen, wenn das Angebot noch steht.«

»Auf jeden Fall.« Bryce machte vorsichtig ein paar Schritte auf sie zu. »Du bist also Single?«

»Ich bin sehr single.« Das war Jadyn wahrscheinlich auch. Konnte man im Himmel daten? Wenn ja, dann hatte ihre Schwester zweifellos den knackigsten römischen Soldaten gefunden und sofort sein Herz erobert.

»Fantastisch.« Ein Grübchen erschien in einer von Bryces Wangen, und Kelsey wurde von dem verrückten Drang überwältigt, es mit ihrem Zeigefinger zu streicheln. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, um den Impuls zu stoppen. »Wie wäre es mit Freitagabend?«

Ein sofortiges und enthusiastisches Ja! lag auf Kelseys Zungenspitze, aber sie hielt inne. Hochzeitsplanung war ein Wochenendjob, und sie konnte eine Braut nicht einfach im Stich lassen, nur weil ihr Highschool-Schwarm ihre tote Schwester nach einem Date gefragt hatte. Sie wusste genau, dass es das erste Wochenende seit Monaten war, an dem sie keine Hochzeit zu betreuen hatte, aber konnte sich nicht erinnern, ob stattdessen irgendwelche Kleideranproben oder Menüverkostungen geplant waren.

»Lass mich meinen Kalender überprüfen.« Kelsey schenkte ihm ein Lächeln, von dem sie hoffte, dass es auch nur einen Schimmer von Jadyns Selbstvertrauen enthielt.

Ihre Hände tasteten in ihren Taschen nach ihrem Handy und stießen auf weiche Baumwolle. Mist. Diese Pyjamahose hatte keine Taschen, und erst jetzt erinnerte sie sich, dass sie ihr Handy in ihren BH gesteckt hatte.

Kelsey drehte sich um und versuchte, Bryces Blick mit ihrer Schulter abzuschirmen. Sie zog schnell ihr Handy aus ihrem Oberteil, ihr ganzer Körper warm vor Verlegenheit. Warum war sie immer so unbeholfen?

Sie rief ihren Kalender auf und sah einen Tag voller Termine. Aber der Abend war eine große fette Leere. Sie biss sich auf die Lippe und versuchte, ihre Aufregung zu verbergen. Jadyn war nicht der Typ, der wegen eines Dates quietschte. Jungs hatten praktisch ihre Tür eingetreten, nur um die Chance zu haben, einen Kaffee mit ihr zu trinken, also war Ausgehen für Jadyn nie eine große Sache gewesen.

Kelsey wackelte mit ihrem Handy, ein kleines Grinsen entfuhr ihr. »Sieht aus, als hätte ich Zeit.«

Bryce grinste ebenfalls. »Großartig. Lass mich deine Nummer bekommen.«

Er hielt ihr sein Handy hin, und Kelsey nahm es. Sein Bildschirm war gesprungen, die Spinnweben machten das Display fast unlesbar. Wie alt war das Ding? Aber sie tauschten Kontaktinformationen aus, und Bryce steckte sein Handy zurück in seine Tasche.

»Ist sieben okay?«, fragte Bryce. »Ich würde dich gerne abholen, wenn dir das recht ist.«

»Das klingt toll.« Kelseys innere Romantikerin schmolz völlig dahin bei seiner rücksichtsvollen Berücksichtigung ihrer Gefühle. »Ich schicke dir die Adresse per SMS. Bis dann.«

»Ich freue mich darauf.« Bryce lachte. »Es ist so gut, dich wiederzusehen, Jadyn. Heute ist mein Glückstag.«

»Meiner auch.« Kelseys Magen verknotete sich zu einem Bündel aus Nervosität. Schon bereute sie ihre unüberlegte Täuschung. Jadyn war der impulsive Zwilling, nicht Kelsey. Nun gut, außer bei dem Tattoo – sie war ein paar Tage nach der Trauerfeier an einem Studio vorbeigegangen, und das nächste, woran sie sich erinnerte, war, dass sie dem Künstler ein Bild von Jadyns Tattoo zeigte und um das gleiche bat. Und, okay, das Handy aus ihrem BH zu ziehen, war ein bisschen impulsiv gewesen. Aber das hatte sie nur getan, weil sie überrascht worden war.

»Dann sehen wir uns am Freitag«, sagte Bryce.

Er zog sie in eine weitere Umarmung. Diesmal erlaubte sich Kelsey, sie zu genießen. Seine Arme waren stark, genau wie sie es sich immer vorgestellt hatte, und er roch nach Apfelwein. Kelsey schlang langsam ihre Arme um ihn und erwiderte die Umarmung. Aus Gründen, die keinen Sinn ergaben, begannen ihre Augen vor Tränen zu brennen, und sie blinzelte sie schnell weg.

»Ich schreibe dir im Laufe der Woche«, sagte Bryce und zog sich zurück.

»Das würde mir gefallen.«

»Tschüss, Jadyn.« Bryce schenkte ihr ein schiefes Grinsen und schlenderte davon, seine Schultern gerade und sein Gang wieder selbstbewusst.

Kelsey lehnte sich gegen die Türen der Tiefkühlabteilung, ihr Herz hämmerte in ihrer Brust. Hatte sie gerade wirklich einem Date mit ihrem Highschool-Schwarm zugestimmt, während sie ihre Schwester imitierte? In ihrem Batman -Schlafanzug? Sie musste verrückt sein.

Kelsey drehte sich um und griff nach einer Packung Double Fudge Brownie Eiscreme. Jasmine würde das nie glauben.

Aber während Kelsey in der Schlange wartete, um zu bezahlen, konnte sie nicht anders, als zu denken, dass sie sich, verrückt oder nicht, seit langer Zeit nicht mehr so sehr auf einen Freitagabend gefreut hatte.

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Lesereihenfolge der Serie

Alle Bücher von Lindzee können einzeln gelesen werden, am besten genießt man sie jedoch zusammen.

VOM AMOR BESIEGT SERIE

1. Fräulein Verkupplerin

2. Nicht Dein Match

3. Mischen und Anpassen

4. Perfekt zusammengepasst

5. Wer passt zu mir?

6. Verkupple mich bis Weihnachten

7. Sag niemals Match

8. Match Mich Wieder

9. Aus Versehen verkuppelt

10. Mein falscher Partner

11. Mistelzweig-Match

12. Ein Streichholz entzünden

13. Triff deinen Gleichwertigen

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