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Morning Lullaby Taschenbuch

Morning Lullaby Taschenbuch

Chasing Tomorrow-Serie

⭐⭐⭐⭐⭐ 482+ Fünf-Sterne-Bewertungen

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  • Lindzee Armstrong sweet contemporary romance author English editionENGLISH EDITION
Paperback
$14.99
  • Lindzee Armstrong Books closed door contemporary romance285 Seiten
  • Lindzee Armstrong Books clean contemporary romance5-6 Stunden
  • Lindzee Armstrong Books sweet contemporary romance59.000 Wörter
Mit 18 Jahren gab Sienna ihr Baby zur Adoption frei – und der Schmerz aus der Vergangenheit bricht wieder aus, als sie sich in Aaron verliebt, einen Mann, der seine leibliche Mutter nie kennengelernt hat. Wird Gott sie zu Liebe und Heilung führen?

ZUSAMMENFASSUNG

Sich zu verlieben ist gerade kompliziert geworden.

Als Sienna McBride mit 18 ihr Baby zur Adoption freigab, hätte sie sich nie träumen lassen, dass sie sich zwei Jahre später in jemanden verlieben würde, der seiner leiblichen Mutter grollt, weil sie ihn nicht behalten wollte.

Eine Beziehung, die sie mit Ballast überhäuft, ist das Letzte, wofür sie Zeit hat, besonders jetzt, wo ihr letztes Vorsprechen an der Juilliard School bevorsteht. Sie kann sich keine Ablenkungen leisten, wenn sie wieder an der Universität angenommen werden will, die sie wegen ihrer Schwangerschaft abgelehnt hat. Doch genau das entpuppt sich Aaron – eine umwerfend attraktive, prickelnde Ablenkung. Eine, die sie die Bedeutung ihres Juilliard-Studiums überdenken lässt.

Die Zukunft ihrer Beziehung hängt davon ab, ob Sienna mit einer Lüge leben oder Aaron die Wahrheit anvertrauen kann. Wenn sie sich nur bei beiden Entscheidungen sicher fühlen würde.

Diese zeitgenössische Liebesgeschichte kann auch einzeln gelesen werden und verspricht ein Happy End. Bissige Dialoge, komplexe Charaktere und realistische Konflikte machen sie zur perfekten Lektüre für Buchclub-Fans.

HAUPTTROPE

✅ verschiedene Welten

✅ Gegensätze ziehen sich an

✅ geheimes Baby

✅ Christliche Romanze

EINBLICK

KAPITEL EINS

Sienna konnte es kaum fassen, dass sie zu spät kommen würde. Ihr drittes Studienjahr an der Akademie der Künste begann mit einem Paukenschlag.

Was hatte sie sich nur dabei gedacht, einen Tag vor Schulbeginn aus den Sommerferien zurückzufliegen? Ihr Flugzeug hatte wegen des Wetters fünf Stunden Verspätung. Irgendwann nach zwei Uhr morgens war sie durch die Tür ihrer WG gestolpert, hatte ihre Taschen in eine Ecke geworfen und war voll bekleidet ins Bett gefallen. Selbst Livs tiefes Atmen – sie wurde wütend, wenn Sienna es Schnarchen nannte – hatte Sienna nicht wachhalten können. Vier Stunden später hatte ihr Wecker sie nur mit Mühe aus dem Schlaf gerissen.

Dies sollte kein Hinweis darauf sein, wie dieses Jahr verlaufen wird.

Unter ihren hastigen Schritten knirschte das Laub. Wenigstens war sie nicht die einzige Schülerin, die zu spät dran war. Sie wich einem müde wirkenden Mann aus, der gerade einen Bagel aß, und einem Mädchen, dessen wirres Haar vermuten ließ, dass sie gerade aus dem Bett gefallen war.

Dieses Semester musste gut verlaufen. Die letzten zwei Jahre waren stressig, emotional und lebensverändernd gewesen. Sie wollte dieses Jahr nur Normalität.

Sienna stieß die schweren Holztüren zum Livingston Building auf und stolperte über die Schwelle. Der Flur war völlig leer, die Türen fest verschlossen – es war definitiv spät.

Raum 101, 103, 105. Sienna spähte durch das kleine, rechteckige Fenster an der Seite der Tür. Auditoriumsstühle wurden zu einer großen weißen Tafel an der Vorderseite des Raumes heruntergelassen.

Sienna öffnete langsam die Tür und zuckte zusammen, als die Scharniere ein leises, protestierendes Quietschen von sich gaben. Im Zimmer war es unangenehm still. Professor Callahan schrieb an die weiße Tafel, der frische Stift quietschte bei jedem Strich. Dunkelbraune Ellenbogenflicken stachen auf seinem Tweedjackett hervor, und selbst von hier aus konnte sie erkennen, dass er sein dünnes graues Haar zu einem Kamm frisiert hatte.

Sienna ließ ihren Blick über die Sitzreihen schweifen. Hinten musste noch ein Platz frei sein. Sie konnte die Demütigung nicht ertragen, zu spät zu kommen und dann nach vorne zu rennen, um sich einen Stuhl zu holen.

Ein Typ in der letzten Reihe hob seinen Rucksack von einem Sitz. Sienna würdigte ihren Klassenkameraden kaum eines Blickes, ihr Blick blieb auf den Stuhl gerichtet. Mit einem dankbaren „Danke“ ließ sie sich darauf fallen.

Vielleicht würde dieses Semester doch nicht so schlimm werden. Fünf Minuten Verspätung bedeuteten doch nicht, dass das ganze Semester zum Scheitern verurteilt war.

Professor Callahan drehte sich zur Klasse um und klappte die Kappe auf den abwischbaren Marker, den er benutzt hatte. Seine unordentliche Handschrift war fast unleserlich. Sienna kniff die Augen zusammen. Sie war sich ziemlich sicher, dass mindestens eines der Wörter „TV“ war.

„Willkommen zur Fernsehgeschichte“, sagte Professor Callahan mit nasaler Stimme. „Es erwartet Sie ein informatives und spannendes Semester.“

Nur an einer Kunstuniversität war Fernsehgeschichte eine Option für den Pflichtkurs Filmgeschichte. Sienna sah genauso gern fern wie jeder andere, hatte aber das leise Gefühl, dass dieser Kurs ihr den Spaß verderben würde. Doch er passte in ihren Zeitplan und schien die einfachste Option zu sein.

„Das Fernsehen war früher eine viel zu wenig geschätzte Kunstform und wurde oft vom Film in den Schatten gestellt“, so Professor Callahan weiter. „Doch im letzten Jahrzehnt hat es an Popularität gewonnen und sich endlich den Respekt verdient, den es verdient.“

Der Typ neben ihr schnaubte. Zum ersten Mal schenkte Sienna ihrem Sitznachbarn Aufmerksamkeit.

Er bedeckte sein Gesicht mit einer dunklen, sehnigen Hand. „Entschuldigung“, flüsterte er. „Aber meint der Typ das ernst?“

Ihr stockte der Atem. Heiliger Strohsack. Der Typ war umwerfend. Seine Haut glänzte in einem wunderschönen Goldbraun, und seine einladenden haselnussbraunen Augen ließen ihr den Mund trocken werden. Seine Dreadlocks, die er im Nacken zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte, reichten ihm bis zu den Schulterblättern. Gnade! Unter seinem Ärmelaufschlag konnte sie ein Tattoo erkennen – eine Art Zitat.

Böse Jungs waren schon immer ihre Schwäche gewesen und deshalb hatte sie heutzutage Regeln, wenn es um Jungs ging.

Das hieß aber nicht, dass sie die Aussicht nicht genießen konnte.

Er musste ein Transferstudent sein – für einen Erstsemester wirkte er zu reif. Die Akademie der Künste war ziemlich klein, und sie hatte diesen Typen noch nie zuvor gesehen.

„Sie müssen im Rahmen Ihrer Kursaufgabe mindestens zehn Stunden pro Woche fernsehen“, sagte Professor Callahan. „Ich teile das Sehmaterial zu und verlange wöchentlich fünfseitige Berichte. Schlagen Sie bitte Seite zwei Ihres Kursplans auf. Dort gehen wir die Sendungen durch, die wir besprechen werden.“

„Fernsehen als Hausaufgabe? Das kann ich gut verstehen“, flüsterte der Typ und beugte sich zu ihr. Sein Atem roch nach Minze, und sie rang nach Atem, ohne es sich anzumerken. „Du magst Fernsehen, oder? Du bist doch nicht so eine Puristin, die nur zum Spaß Jane Austen liest und Van Goghs Kunst analysiert, oder?“

„Kaum“, sagte Sienna. „Ich mag Fernsehen nicht nur – ich liebe es.“

Er grinste und entblößte dabei zwei leicht schiefe Vorderzähne. Das verlieh seinem Lächeln Charakter.

„Neigen Sie eher zu Reality-Shows oder Sitcoms?“, fragte er.

„Reality-TV. Ich liebe das Drama.“

„Entschuldigen Sie“, sagte eine näselnde Stimme, „aber stören wir Sie in der hinteren Reihe beim Lernen?“

Siennas Gesicht lief feuerrot an. Professor Callahan starrte sie wütend an. Seit der Highschool war sie nicht mehr von einem Lehrer angesprochen worden.

„Natürlich nicht“, sagte der Typ. „Wir haben mit dem Gedanken gespielt, eine Lerngruppe zu gründen. Tut mir leid, Professor. Wir reden nach der Vorlesung darüber.“

„Na dann.“ Der Professor schnaubte laut und wandte seine Aufmerksamkeit dem Lehrplan zu.

Sienna blieb still, ebenso wie ihre Sitznachbarin. Als der Professor seine erste Vorlesung begann – eine unglaublich langweilige und schmerzhaft detaillierte Darstellung des Vaters des modernen Fernsehens –, war sie sich des Mannes neben ihr nur allzu bewusst. Jeder Atemzug, jede Körperveränderung ließ ihre Nervenenden tanzen.

Sie hielt ihren Blick stur nach vorne gerichtet. Doch für den Rest des Unterrichts spürte sie immer wieder seinen Blick auf sich.

„Lesen Sie als Hausaufgabe die Seiten zwölf bis zweiundachtzig Ihres Lehrbuchs“, sagte Professor Callahan. „Stellen Sie sich auf einen Test ein. Bis Freitag.“

Das Geräusch von Rucksäcken, die sich öffneten, und Laptopdeckeln, die sich schlossen, erfüllte den Raum. Beobachtete ihre Sitznachbarin sie noch? Sie spähte hinüber. Diese haselnussbraunen Augen ließen ihre Haut glühen.

„Klingt nach einem spannenden Semester.“ Seine Stimme war tief und kratzig, wenn er nicht flüsterte. Vielleicht Gesangsstudentin? Sie würde dafür bezahlen, ihn singen zu hören.

„Ich habe Angst, dass es das Fernsehen für mich verdirbt“, sagte Sienna.

Er lachte und entblößte dabei wieder seine schiefen Zähne. Er warf sich seinen Rucksack über die breite Schulter und streckte die Hand aus. „Aaron Johnson.“

„Sienna McBride.“

Sein Schütteln war fest, ohne wehzutun. „Sieht so aus, als wären wir jetzt Lernkameraden, Sienna.“

Sie hob eine Augenbraue, verließ die Reihe und wartete darauf, dass Aaron dasselbe tat. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch spielten verrückt. „Ach, wirklich?“

„Professor Callahan glaubt, wir wären es. Wenn wir jetzt keine Lerngruppe bilden, habe ich einen Lehrer angelogen. Ich flehe Sie an – zwingen Sie mich nicht, so zu sein.“

Sienna biss sich auf die Lippe und versuchte, das Grinsen zu unterdrücken, das ihr Gesicht fast zerrissen hätte. Es war nichts Falsches daran, mit einem attraktiven Mann zu lernen. Sogar mit ihm zu flirten. Es war ja nicht so, als hätte sie einen Freund. Die paar Dates mit Jared, bevor sie für einen Monat nach Hause gefahren war, zählten kaum.

„Ich denke, du hast recht“, sagte Sienna. „Ich schätze, ich könnte es als meine Pflicht als deine Kollegin betrachten, deine Lernpartnerin zu sein.“

„Das kann man wohl sagen.“ Aaron holte sein Handy heraus. „Gib mir deine Nummer, dann treffen wir uns bald. Vielleicht dieses Wochenende?“

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Lesereihenfolge der Serie

Alle Bücher von Lindzee können einzeln gelesen werden, am besten genießt man sie jedoch zusammen.

CHASING TOMORROW-SERIE

1. Einem Tag hinterherjagen

2. Das Wiegenlied von morgen

Rückgabe- und Rückerstattungsrichtlinie

Alle Verkäufe sind endgültig und es erfolgt keine Rückerstattung. Beschädigte Druckprodukte werden nach Ermessen des Verkäufers ersetzt.

Product Details

Format:

Pages: 285 Seiten

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Publisher:

Series: Chasing Tomorrow-Serie

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