E-Book „Ein Streichholz anzünden“
E-Book „Ein Streichholz anzünden“
Kein Match für die Liebesserie
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161 Seiten
2-3 Stunden
28.000 Wörter
Haupttropen
Haupttropen
✅ Feuerwehrmann
✅ Heiratsvermittler
✅ zweite Chance für die Liebe
ZUSAMMENFASSUNG
ZUSAMMENFASSUNG
Eine gebrochene Witwe, die bei einem Brand alles verloren hat. Der attraktive Feuerwehrmann, der die Nachricht überbrachte. Kann die Asche ihrer Vergangenheit ihr Happy End bewahren?
Kate ist endlich frei, und es hat sie nur ihren gesamten Besitz gekostet. Als ihr gewalttätiger Ehemann bei einem Hausbrand ums Leben kommt, erhält sie eine zweite Chance auf Glück – eine, die sie nicht verpassen will. Diesmal geht sie klug mit der Liebe um und nimmt die Hilfe der professionellen Partnervermittlung Toujour in Anspruch. Sicherlich können sie dort Erfolg haben, wo Kate bisher immer gescheitert ist, und den perfekten Mann für sie finden.
Taylor ist ein Feuerwehrmann mit einem ausgeprägten Heldenkomplex, der ihm eine Reihe dysfunktionaler Beziehungen eingebracht hat. Toujour scheint die perfekte Lösung für sein selbstzerstörerisches Verhalten zu sein. Doch dann wird er mit Kate zusammengebracht, der faszinierenden Krankenschwester, die er bei seinem ersten Brand kennengelernt hat.
Nach einem unangenehmen Date sind sie entschlossen, das Feuer zu vergessen und getrennte Wege zu gehen – bis Taylor Kates Leben rettet. Ihre Chemie ist unbestreitbar, doch die Angst vor einer früheren Beziehung droht sie auseinanderzureißen. Kann die Asche ihrer Vergangenheit ihr Happy End bewahren?
Diese zeitgenössische Liebesgeschichte kann auch einzeln gelesen werden und verspricht ein Happy End. Sie bietet knackige Dialoge, komplexe Charaktere und urkomische Szenen. Wenn Sie Liebesromane mit zweiter Chance lieben, werden Sie „Strike a Match“ lieben. Sichern Sie sich Ihr Exemplar noch heute!
EINBLICK
EINBLICK
KAPITEL EINS
Kate ließ sich auf die Couch im Pausenraum der Schwesternschaft fallen. Ihre Beine knickten unter ihr ein, während sie versuchte, die Augen offen zu halten. Sechzehn Stunden waren vergangen, seit sie das Krankenhaus verlassen hatte. Es fühlte sich an wie sechzehn Tage.
Sie würde noch sechzehn Tage bleiben, wenn sie dafür nicht Beaus Krankenschwester und Fußabtreter spielen müsste. Aber sie hatte ihre drei Zwölf-Stunden-Schichten hinter sich und musste die nächsten vier Tage zu Hause verbringen.
Sie roch an ihrem OP-Oberteil und zuckte dann bei dem säuerlichen Geruch zusammen. Sie war auf dem Weg zu einem Code Blue-Termin in einer Pfütze aus Erbrochenem ausgerutscht, und obwohl sie ihr Oberteil gewechselt hatte, haftete ihr der Geruch an. Und vielleicht auch ein bisschen Fruchtwasser. Sie hatte ein Baby auffangen müssen, als die werdende Mutter nicht auf den Arzt warten konnte.
„So schlimm, was?“
Kate blickte zu Liza auf, deren krauses, grau gesträhntes Haar und der zerknitterte blaue Kittel darauf hindeuteten, dass sie genauso müde war, wie Kate sich fühlte.
„Ich kann es nicht glauben, dass sich drei Krankenschwestern krankgemeldet haben“, sagte Kate. „Das muss ein Rekord für eine Schicht sein.“
„Es gibt nicht genug Handdesinfektionsmittel auf der Welt, um die Magen-Darm-Grippe dauerhaft fernzuhalten.“ Liza drehte am Knopf ihrer Spindtür. „Ich kann es kaum erwarten, nach Hause zu gehen und ein langes, heißes Bad zu nehmen. Ich bin schon seit vierzehn Stunden hier. Und du?“
„Sechzehn.“ Und die letzten zwei Jahre hatte sie damit verbracht, einer Mutter Trost zu spenden, die ihr Baby verloren hatte – am Ende der Schwangerschaft, ohne Komplikationen außer dem fehlenden Herzschlag des Fötus. Kate hatte die Tränen zurückgehalten, als sie den trauernden Eltern half, ihr Baby zu baden und anzuziehen und ihr anschließend eine rosa Schleife auf den Kopf zu binden. Kate hatte zehn Minuten lang im Badezimmer geweint, bevor sie sich wieder gefasst hatte, um ihre letzten Runden zu beenden.
Liza zuckte mitfühlend zusammen. „Wenigstens wartet dein attraktiver Mann zu Hause auf dich. Meiner holt heute Abend Essen zum Mitnehmen. Ich habe ihm gesagt, ich wäre zu müde zum Kochen.“
Kate musste sich zusammenreißen, um nicht zu lachen, als Beau sich Essen zum Mitnehmen holte. Er war vieles, aber ein liebevoller Ehemann gehörte definitiv nicht dazu.
Er hat Schmerzen,Kate erinnerte sich zum millionsten Mal daran. Beau hatte sich nur zwei Monate nach ihrer Hochzeit bei einem Dachdeckerunfall den Rücken gebrochen. Seitdem war nichts mehr wie zuvor.
„Es muss schön sein, einen Mann zu Hause zu haben, der die Stellung hält, während man arbeitet“, fuhr Liza fort. „Noch ein Jahr, bis Keith in Rente gehen und dasselbe tun kann. Ich zähle die Minuten.“
Kate wäre einfach dankbar gewesen, wenn Beau ihr nicht noch mehr Arbeit gemacht hätte. Als sie an diesem Morgen um vier Uhr gegangen war – Beau schnarchte immer noch laut im Bett –, war das Geschirr in der Spüle übergelaufen, die Arbeitsflächen waren seit zwei Tagen nicht abgewischt worden, und drei Körbe mit ungefalteter Wäsche standen am Fußende ihres Bettes. Früher hätte sie ihm vorgeschlagen, beim Aufräumen zu helfen. Aber die Tage des Schweigens – oder schlimmer noch, die verbalen Abfuhren, die sie dafür erhielt – hatten sich schon lange nicht mehr gelohnt.
Du liebst ihn,erinnerte sie sich selbst. Aber nach sechs Jahren war sie so erschöpft.
„Sehen wir uns Montag?“, fragte Liza. „Ich glaube, wir arbeiten in derselben Schicht.“
„Ja. Es ist deine letzte Woche, richtig?“
„Ja, und es kann gar nicht früh genug kommen. Ich bin langsam zu alt für diese wahnsinnig langen Tage. Bist du sicher, dass du nicht mitkommen willst? Sie stellen noch ein.“
Das Angebot war mehr als verlockend. Liza war bei einer Kinderarztpraxis angestellt worden, wo sie fünf Acht-Stunden-Tage und nur ein Wochenende im Monat arbeiten würde. Es wäre so schön, jeden Tag einen Grund zu haben, weg zu sein und nach der Rückkehr Energie für die Hausarbeit zu haben. Allerdings würde sie dann auch nicht die Überstundenvergütung des Krankenhauses bekommen. „Danke, aber ich muss hierbleiben.“
„Also, das Angebot steht. Ich verspreche nichts, aber ich würde ein gutes Wort für dich einlegen. Bis Montag.“ Liza winkte kurz und verließ den Pausenraum.
Kate holte ihren Rucksack aus einem Schließfach. Auf dem leuchtenden Display ihres Handys sah sie, dass Beau ihr in den letzten sechzehn Stunden dreiundzwanzig SMS geschrieben hatte. Sie fragte sich, was sie diesmal falsch gemacht hatte und wie viel Geld Beau dafür ausgegeben hatte. Seine Invalidenrente reichte kaum für die Nebenkosten und nicht einmal annähernd für seine monatlichen Ausgaben für Bier und Zigaretten. Trotzdem beschwerte er sich immer noch, wenn sie Extraschichten übernahm, um ihm finanziell zu helfen.
Er würde wütend sein, wenn sie durch die Tür käme, ohne ihn vorher anzurufen. Aber die letzte halbe Stunde Ruhe war es wert. Sie klammerte sich an die Hoffnung, dass der Mann, den sie geheiratet hatte, noch irgendwo in dem Beau steckte, der durch jahrelange chronische Schmerzen abgehärtet war.
Kate ließ sich auf die Bushaltestellenbank vor dem Krankenhaus sinken, während ein paar Mücken um die leuchtende Straßenlaterne schwirrten. Die kalifornische Hitze hatte mit dem Herbsteinbruch endlich nachgelassen, und eine leichte Brise kühlte den klebrigen Schweiß auf ihrer Haut. Müde fuhr sie sich durchs Haar und strich die dunkelbraunen Strähnen zu ihrem Pferdeschwanz zurück. Ihre kastanienbraunen Ansätze kamen wieder zum Vorschein. Morgen früh musste sie vor Beau aufstehen und das Rot wegfärben.
Der Bus war ausnahmsweise mal pünktlich. Dankbar nahm Kate vorne Platz und lehnte ihren Kopf ans Fenster. Vielleicht würde sie heute Nacht im Gästezimmer schlafen. Beau schnarchte so laut, und sein ständiges Hin- und Herwälzen hielt sie wach. Wenn sie sich hinausschlich, nachdem er eingeschlafen war, würde er es nie erfahren.
„Ist das nicht deine Haltestelle, Schatz?“
Kate fuhr hoch und zwang sich, die Augenlider zu öffnen, obwohl sie brannten. „Ja, danke.“
„Du siehst erschöpft aus. Geh nach Hause und ruh dich aus, okay? In diesem Krankenhaus wird man viel zu sehr beansprucht.“
„Ich werde mein Bestes geben. Gute Nacht.“ Kate stolperte auf der letzten Stufe, konnte sich aber noch vor dem Fallen fingen.
Die drei Blocks nach Hause hätten fast ein Marathon sein können. Jeder schmerzhafte Schritt rieb die Blase an ihrem Fuß wund. Die Sonne war schon vor Stunden untergegangen, die schwachen Straßenlaternen erhellten den rissigen und brüchigen Gehweg. Kate ließ den Kopf hängen und kämpfte darum, die Augen offen zu halten. Die Strecke war ihr so vertraut, dass sie sie wahrscheinlich im Schlaf hätte laufen können. Nicht, dass sie es unbedingt versuchen wollte.
Sie bog um die Ecke und kniff die Augen zusammen, als sich die Lichtintensität plötzlich änderte. Ihre Augen protestierten gegen das blau-rote Aufblitzen, das Gefühl wie Sandpapier ließ sie tränen. Drei Sekunden lang kämpfte sie gegen den Schmerz an und blinzelte schnell, bis ihre Sicht endlich wieder klar wurde.
Zwei Blocks weiter, mitten in der Sackgasse, in der sie wohnte, standen vier Polizeiautos und zwei Feuerwehrwagen. Der jugendliche Sohn der Nachbarin war wahrscheinlich wieder einmal dabei erwischt worden, wie er die High School verwüstete.
Und dann sah sie den Rauch.
Ihr Herz setzte aus und raste in ihrer Brust, während sie nach Luft rang. Schwarzer Rauch quoll aus den Fenstern ihres kleinen Einfamilienhauses. Flammen leckten an der Holzverkleidung und verschlangen sie wie ein hungriger Löwe.
Kates Füße hämmerten auf dem Asphalt, als sie an den Nachbarn auf ihren Eingangsstufen vorbeirannte, an Mr. Hillmans kläffendem Zwergspitz vorbei und auf das Haus zu, in dem sich ihr gesamter Besitz befand. Ihr Großvater hatte das Haus gebaut. Sie war dort aufgewachsen. Die Aussteuertruhe, die er ihr zum Highschool-Abschluss geschenkt hatte, würde den Brand nicht überstehen. All ihre Möbel, Kleidung und Erinnerungsstücke wurden von dem Inferno bei lebendigem Leibe aufgefressen.
Und dann fiel ihr noch etwas ein, das in diesem Haus sein könnte: Beau.
Nein! Sie zwang sich, schneller zu rennen. Schuldgefühle überkamen sie wegen all der negativen Gedanken, die sie heute über ihn gehabt hatte.
Ihre Hände griffen nach dem dicken gelb-schwarzen Feuerwehrmantel des ersten Feuerwehrmanns, den sie erreichte. Ruß bedeckte sein Gesicht, konnte aber das Grübchen in seinem Kinn nicht verbergen. Er war vielleicht Ende zwanzig, mit strahlend blauen Augen, die die Dunkelheit durchdrangen.
„Mein Mann“, keuchte Kate. Ihre Seiten schmerzten vom Sprint über zwei Häuserblocks, und sie war sich ziemlich sicher, dass ihre Blase blutete. „War er drinnen?“
Sie wollte schon seit Jahren raus, seit klar war, dass der Unfall ihren Mann geraubt hatte. Aber nicht so. Niemals. Ihre Knie gaben nach, und der Feuerwehrmann packte sie am Arm, sein Griff war fest und unerschütterlich. Sie klammerte sich an ihn, während sich die Welt drehte.
Beau musste drinnen gewesen sein, als das Feuer ausbrach. Er ging nirgendwo hin. Sie versuchte sich vorzustellen, wie er mit seinem Stock aus dem Haus humpelte, aber es gelang ihr nicht.
„Sind Sie der Eigentümer dieses Hauses?“ Die Stimme des Feuerwehrmannes war tief, aber dennoch irgendwie sanft.
Kate nickte und atmete stoßweise. „Ja. Kaitlynn Monroe. Mein Mann hat Rückenprobleme und geht am Stock. Normalerweise sitzt er im Wohnzimmer vor dem Fernseher oder schläft im Schlafzimmer.“
Der Feuerwehrmann bedeckte ihre Hand dort, wo sie seinen Mantel umklammerte. Dasselbe tat sie, wenn sie versuchte, trauernde Eltern zu trösten.
Sie hätte herkommen und ihm helfen sollen. Sie hätte darauf bestehen sollen, dass sie nicht noch vier Stunden länger im Dienst bleiben konnte. In ihrem Kopf kollidierten Planeten, und die Trümmer würden sie lebendig begraben.
„Geht es ihm gut?“, fragte Kate mit quietschender Stimme.
„Es tut mir so leid, Mrs. Monroe.“ Das silberne Namensschild auf seiner linken Brusttasche blitzte im Mondlicht auf, und sie konnte gerade noch das Wort Coleman erkennen. „Wir haben ihn aus dem Haus gebracht, aber es war schon zu spät. Die Sanitäter konnten ihn nicht wiederbeleben.“
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