Mein Fake Match – Gebundenes Buch
Mein Fake Match – Gebundenes Buch
Kein Match für die Liebesserie
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199 Seiten
3-4 Stunden
35.000 Wörter
Juliette ist nur noch ein Semester von ihrem Traumjob entfernt – vorausgesetzt, sie besteht die Algebra-Prüfung. Troy, ein frustrierend attraktiver Mietfreund, ist bereit, ihr Nachhilfe zu geben, wenn sie sich als seine falsche Freundin ausgibt, um einen anhänglichen Kunden abzuschrecken. Während die Grenze zwischen Fantasie und Realität verschwimmt, stellt sich die Frage: Können ihre Herzen die Folgen einer Scheinbeziehung mit einem Freundfeind überstehen?
ZUSAMMENFASSUNG
ZUSAMMENFASSUNG
Eine Englischstudentin will unbedingt die Algebra-Prüfung bestehen. Ein Mietfreund will eine anhängliche Kundin abschrecken. Kann eine Scheinbeziehung diesen beiden Frenemies helfen, ihre Ziele zu erreichen?
Juliette Dubois ist nur noch ein Semester von ihrem Traumpraktikum an einer privaten Kunsthochschule entfernt – vorausgesetzt, sie besteht die Prüfung in College-Algebra. Troy, der frustrierend attraktive beste Freund ihrer Mitbewohnerin, ist bereit zu helfen, doch der Preis könnte für ihren Stolz zu hoch sein.
Troys begehrtes unbezahltes Praktikum bei einem renommierten Architekturbüro in Los Angeles macht es ihm unmöglich, einer regulären Arbeit nachzugehen. Deshalb ist sein Nebenjob als Freund auf Abruf perfekt – zumindest bis eine seiner Kundinnen beschließt, in ihn verliebt zu sein. Um den Anschein zu erwecken, als wäre er vergeben, bittet Troy Juliette, sich als seine Freundin auszugeben.
In Panik wegen ihrer schlechten Mathenote willigt Juliette ein, Troy im Austausch für Nachhilfestunden zu helfen. Doch als die Grenze zwischen Fantasie und Realität verschwimmt, wird Juliette mit der wachsenden Eifersucht ihrer Mitbewohnerin konfrontiert – und ihren eigenen wachsenden Gefühlen für Troy. Kann ihr Herz die Folgen der Scheinbeziehung mit einem Freundfeind überstehen?
Diese zeitgenössische Liebesgeschichte kann auch einzeln gelesen werden und verspricht ein Happy End. Sie bietet knackige Dialoge, komplexe Charaktere und urkomische Szenen. Wenn Sie Liebesgeschichten in Scheinbeziehungen lieben, werden Sie „My Fake Match“ lieben. Sichern Sie sich Ihr Exemplar noch heute!
HAUPTTROPE
✅ Von Feinden zu Liebenden
✅ falsche Beziehung
✅ Dreiecksbeziehung
✅ College-Romanze
EINBLICK
EINBLICK
KAPITEL EINS
Juliette starrte auf den Lehrplan. Die verwirrenden Wörter und unsinnigen Begriffe schwammen vor ihren Augen. Ausdrücke wie quadratische Gleichungen und rationale Ausdrücke.
Warum hatte sie das Algebra-Studium bis zu ihrem allerletzten Semester vor dem Lehramtsstudium aufgeschoben?
Vorne im Raum redete der Professor ununterbrochen, sein starker osteuropäischer Akzent stellte ihre Konzentration auf die Probe. Hatte er gerade Matrizen gesagt? Bei dem Wort brach ihr am ganzen Körper kalter Schweiß aus.
Deshalb hatte sie Algebra an der Uni aufgeschoben – die ekelerregende Frustration, die sie um die süße Erlösung durch den Tod beten ließ. Na ja, okay, vielleicht nicht den Tod. Das war vielleicht etwas dramatisch. Aber warum musste sie überhaupt Algebra an der Uni belegen? Juliette wollte Englischlehrerin an der Highschool werden, nicht Buchhalterin. Benutzten Buchhalter lineare Gleichungen oder was auch immer der Professor meinte? Sie war sich nicht wirklich sicher.
Ihre Gedanken wanderten zu dem Buch, das sie gerade las – einer knallharten Liebesgeschichte, in der ein Prinz vorgab, mit einer Bürgerlichen verlobt zu sein, um die Presse zufriedenzustellen. Das Paar war perfekt füreinander, doch die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwammen, und sowohl der Held als auch die Heldin hatten Angst, ihre wahren Gefühle füreinander zuzugeben.
Wenn sie ihr Tablet herausholte, konnte sie vielleicht unter dem Vorwand, sich Notizen zu machen, die letzten Kapitel lesen.
„Ihre Note setzt sich zu fünfzig Prozent aus Tests, zu dreißig Prozent aus Quizzen und zu zwanzig Prozent aus Hausaufgaben zusammen“, sagte Professor Horvat.
Juliette blinzelte, konzentrierte sich wieder auf den Lehrplan und versuchte, das Buch aus ihren Gedanken zu verdrängen. Sie musste diesen Kurs bestehen – den einzigen, der ihr in diesem Semester ernsthafte Sorgen bereitete. Wenn sie ihn nicht bestand, konnte sie nächstes Semester nicht ihr Referendariat absolvieren und ihren Abschluss machen. Sie würde außerdem ihr Stipendium verlieren und das Praktikum, das sie für nächsten Herbst an einer renommierten Privatschule mit starkem Schwerpunkt auf Geisteswissenschaften angetreten hatte. Es erfüllte nicht nur ihre Pflicht als Referendarin, sondern zahlte ihr auch nur die Hälfte ihres Gehalts und verschaffte ihr einen guten Kontakt zum Rektor, falls sich eine Stelle ergeben sollte.
Diesen Kurs nicht zu bestehen, war keine Option.
„Dann legen wir gleich los“, sagte Professor Horvat. „Beginnen wir mit der Wiederholung der Grundlagen der Algebra, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind. In der nächsten Stunde geht es dann um die grafische Darstellung.“
Juliette unterdrückte kaum einen Seufzer. Es schien, als würde den Gefangenen nicht einmal ein Tag Aufschub gewährt. Der Professor hatte vor, sofort mit der Folter zu beginnen.
Er öffnete einen abwischbaren Marker, und der säuerliche Geruch wehte zu Juliette in der ersten Reihe. Normalerweise liebte sie diesen Duft. Heute aber verabscheute sie ihn. Die Dämpfe verursachten ihr bereits heftige Kopfschmerzen. Oder vielleicht lag das an den Gleichungen, die Professor Horvat akribisch über die Tafel schrieb.
Zehn Minuten später hatte sie sich trotz aller Konzentrationsbemühungen bereits hoffnungslos verirrt. Die endlose Zahlenparade verschwamm vor ihren brennenden Augen.
Romantische Heldinnen mussten sich nie mit solchem Mist herumschlagen. Juliette verschlang über hundert Bücher pro Jahr, und sie hatte noch nie eines gelesen, in dem sich eine Figur über so banale Dinge wie Mathematik Gedanken machen musste – es sei denn, es stand in direktem Zusammenhang mit Geld, und davon schienen diese Heldinnen immer reichlich zu haben.
Sie war gerade total neidisch auf diese Heldinnen. Sie erlebten immer wieder unglaubliche Abenteuer mit hinreißenden Typen, und das alles, ohne auch nur einen einzigen rationalen Ausdruck zu verwenden. Hat man einen rationalen Ausdruck verwendet oder hat man das Problem gelöst? Juliette war sich ziemlich sicher, dass sie es nie herausfinden würde, und es war ihr auch egal.
Allerdings war es ihr doch wichtig, zumindest ein bisschen. Denn ihr war das Praktikum wichtig, und das bedeutete, dass es ihr wichtig war, den Kurs zu bestehen.
Als Professor Horvat sie für heute entließ, spürte Juliette bereits, wie sich hinter ihrem Schulterblatt ein Knoten bildete. Ihr Rucksack schmerzte, als sie über den Campus zu ihrem Wohnheim marschierte. Leuchtend weiße und rosa Blüten hingen an den Bäumen entlang der Gehwege, und das Grün der Blätter stach gerade so durch die Blüten. Die warme Spätfrühlingssonne schien hell über ihnen, und Juliette konnte in der Ferne das Chaos des kalifornischen Verkehrs hören. Doch der Campus schien von einer Ruhe umhüllt, die nur während des weniger überfüllten Sommersemesters herrschte.
Warum konnte das Leben nicht wie ein Liebesroman sein? Juliette hätte einen attraktiven Frauenschwarm gebrauchen können, der sie umhaut. Stattdessen musste sie sich mit Troy abfinden, dem widerlichen besten Freund ihrer Mitbewohnerin, der ihre Küche für sein persönliches All-you-can-eat-Buffet hielt.
Zumindest war er schön anzusehen, auch wenn er sie öfter in den Wahnsinn trieb.
Der Aufzug in ihrer Wohnung war seit fast einem Jahr außer Betrieb, also schleppte sich Juliette die drei Treppen zu ihrem Stockwerk hinauf. Sie riss die Wohnungstür auf und ließ ihren Rucksack auf den Boden fallen. Mit einem theatralischen Seufzer ließ sie sich auf die Couch fallen.
Es war erst der erste Unterrichtstag und sie fühlte sich schon vor den Zwischenprüfungen gestresster als je zuvor.
„Bist du das, Juliette?“, rief Erica aus Richtung ihres gemeinsamen Zimmers.
Juliette hätte beinahe gefragt: „Wer sollte es sonst sein?“, aber sie hielt sich zurück. Sie wusste, wer es sonst sein könnte – Troy. Erica hatte ihm zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich schon den Wohnungsschlüssel gegeben.
Juliette und Erica hatten sich letztes Jahr in einem ihrer Kurse zur Kinderentwicklung kennengelernt – Erica studierte ebenfalls Sekundarschulbildung, allerdings in den Fächern Gesundheit und Sport. Sie waren schnell Freundinnen geworden, und als Ericas Mitbewohnerin in den Weihnachtsferien heiratete, kaufte Juliette ihren Vertrag und zog dankbar ein. Die Wohnung war eng und veraltet, aber dank der Studentenwohnheime auch erschwinglich. Die winzige Küche und das eigene Bad fühlten sich nach drei Jahren im Wohnheim wie Luxus an.
Erst am Umzugstag wurde Juliette klar, dass Troy und Erica ein echtes Gesamtpaket waren. Sie waren schon seit ihrer Kindheit befreundet und hingen unzertrennlich zusammen.
„Ja, ich bin’s“, sagte Juliette. „Bist du heute mit dem Unterricht fertig?“
Erica brauchte nur zwei Schritte von der Schwelle zum Wohnzimmer. Sie trug enge Caprihosen und ein Racerback-Top. Ihr blondes Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden, und ein dünner Schweißfilm bedeckte ihre Stirn. Wahrscheinlich kam sie gerade vom Joggen.
„Ich bin dieses Semester jeden Tag um zwei Uhr fertig“, sagte Erica.
„Schön“, sagte Juliette. „Um drei bin ich fertig.“
Erica holte eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank und schraubte den Deckel ab. „Das sollte ein ziemlich einfaches Semester werden. Ich kann es kaum glauben, dass wir in vier Monaten mit dem Referendariat anfangen.“
Vier Monate. Einerseits wusste Juliette, dass die Zeit wie im Flug vergehen würde. Andererseits hatte sie das Gefühl, dass sich jede Minute in der Algebra-Klasse wie eine Ewigkeit anfühlen würde. „Vielleicht ein leichtes Semester für dich. Es wäre ein Wunder, wenn ich diesen Mathekurs bestehe.“
Es klopfte kurz an der Tür, dann schwang sie auf, ohne auf eine Antwort zu warten.
Troy marschierte herein, als gehöre er ihm, und ließ die Temperatur sofort um zehn Grad ansteigen. Er war groß und schlank, aber nicht schlaksig – manchmal, wenn sein Hemd über seiner Brust spannte, konnte Juliette die Muskeln darunter erkennen. Sein dunkles Haar war an den Seiten kurz und oben etwas länger geschnitten, und diese grünen Augen …
Juliette schluckte schwer und öffnete den Reißverschluss ihres Rucksacks. Ehrlich, es gab keine Gerechtigkeit auf dieser Welt. Es war einfach nicht fair, dass so ein Dorn in ihrem Auge so umwerfend gut aussah.
„Guten Tag, meine Damen“, sagte Troy mit einem strahlenden Grinsen. Die Grübchen, die sich auf beiden Wangen bildeten, wenn er lächelte, ließen ihr Herz jedes Mal höher schlagen.
Er ging zum Kühlschrank, öffnete ihn und durchwühlte den Inhalt. Was war es nur, das College-Jungs ständig hungrig machte?
„Schon wieder keine Lebensmittel mehr, Troy?“, witzelte Juliette. „Weißt du, es gibt diese wunderbare Erfindung namens Lebensmittelladen, die da helfen kann.“
„Ja, aber die Kassiererin dort macht mir nie sarkastische Bemerkungen.“ Troy schloss den Kühlschrank, eine Tüte Brot mit der Aufschrift „Erica“ in der Hand und ein Grinsen auf den Lippen. Er wohnte im Apartmentkomplex gegenüber – einem Studentenwohnheim ohne Küche. Die Mieten in Kalifornien waren horrend, besonders in Campusnähe, daher wohnten viele Studenten im höheren Semester immer noch wie Erstsemester, um Geld zu sparen. „Ist es okay, wenn ich Toast mache, Erica?“
„Klar“, sagte sie gelassen. „Mach mir auch ein Stück. Willst du auch, Jules?“
Juliette stellte sich vor, wie Troy den Toast aß, Krümel an seinen vollen Lippen. Sie schluckte schwer und zwang sich zu einem aufgesetzt süßen Lächeln. Wenn er nur wüsste, wie sehr sie sich zu ihm hingezogen fühlte …
„Nein, danke.“ Juliette grinste. „Plötzlich habe ich keinen Appetit mehr.“
Troy lehnte mit verschränkten Armen an der Theke. Es kostete ihn große Mühe, nicht zu starren. „Perfekt – dann nehme ich dein Stück. In dreißig Minuten bin ich zum Hochzeitstag meiner Großeltern verabredet, und da ist das Essen immer ein Glücksspiel.“
Ach ja, Troys lächerlich absurde Angelegenheit.
„Gehst du immer noch nur mit Mädchen aus, die dich bezahlen?“, fragte Juliette.
Troy grinste. „Immer.“
Ein Freund zum Mieten. Juliette hatte nicht einmal gewusst, dass das ein Job war, bis sie Troy traf. Das war einer der Gründe, warum sie ihn so liebte. Was für ein Mensch ließ sich schon von Frauen bezahlen, um mit ihm auszugehen? An Freiern schien es ihm jedenfalls nie zu mangeln.
FAQs: Wie erhalte ich mein Buch?
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Lesereihenfolge der Serie
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Alle Bücher von Lindzee können einzeln gelesen werden, am besten genießt man sie jedoch zusammen.
KEIN MATCH FÜR DIE LIEBESSERIE
1. Miss Match
2. Nicht Ihr Match
3. Mischen und Kombinieren
4. Durch Design abgestimmt
5. Finde mich, wenn du kannst
6. Match Me bis Weihnachten
7. Sagen Sie niemals Match
8. Finde mich wieder
9. Versehentlich zugeordnet
10. Mein falsches Match
11. Mistelzweig-Match
12. Zünde ein Streichholz an
13. Treffen Sie Ihren Partner
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Product Details
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Pages: 199 Seiten
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Series: Kein Match für die Liebesserie

